Diplomarbeitspräsentationen

Die angehenden Maturantinnen und Maturanten der 3A und 5B der HBLFA Tirol präsentierten am 25. und 26. April 2019 ihre Diplomarbeiten. Mit der Präsentation und Diskussion der Diplomarbeiten schließen alle den ersten Teil der Reife- und Diplomprüfung ab.

Die angehenden Maturantinnen und Maturanten der 3A und 5B der HBLFA Tirol präsentierten am 25. und 26. April 2019 ihre Diplomarbeiten. Mit der Präsentation und Diskussion der Diplomarbeiten schließen alle den ersten Teil der Reife- und Diplomprüfung ab.

Die Prüfungskommission (bestehend aus Klassenvorstand Mag. Andreas Rohrmoser bzw. Mag.a Gabriele Pallua, den BetreuungslehrerInnen, Direktor Mag. Roland Zecha und zu guter Letzt den heurigen Maturavorsitzenden, Dr.in Ursula Fitz und Mag.a Ulrike Zug vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) und die ZuhörerInnen bekamen eine sehr breite und abwechslungsreiche Palette an Themen und Projekten präsentiert.

Einige ausgewählte Arbeiten werden nach erfolgreich absolvierter Matura im Rahmen der Maturafeier durch ein Kuratorium der Schule mit einem Geldpreis ausgezeichnet.

Die Diplomarbeiten sind Teil der Reife- und Diplomprüfung. Sie sind vorwissenschaftliche, schriftliche Arbeiten zu einer Forschungsfrage. Themen aus den Bereichen Ernährungslehre und Lebensmitteltechnologie, Landwirtschaft, Pflanzenbau, Nutztierhaltung und Betriebswirtschaft werden dabei behandelt. Bereits im Sommersemester des 4. Jahrgangs (Langform) bzw. des 2. Jahrgangs (Aufbaulehrgang) wird das Thema festgelegt und das Literaturstudium durchgeführt.

Danach werden Versuchspläne erstellt und mit wissenschaftlichen Methoden Untersuchungen durchgeführt. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden grafisch dargestellt, mit statistischen Methoden hinsichtlich markanter Unterschiede geprüft und anschließend mit veröffentlichtem Wissen verglichen und diskutiert. Alles zusammen wird fachgerecht formatiert, gebunden und ergibt somit eine zumeist sehr bemerkenswerte Diplomarbeit.

Der dafür erforderliche Aufwand ist mit ca. 200 Arbeitsstunden groß. Die offene Arbeitsform ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern jedoch, selbständig zu arbeiten und ihre Stärken und Fähigkeiten einzusetzen und weiterzuentwickeln. Die LehrerInnen der HBLFA Tirol fördern und unterstützen die SchülerInnen bei der Erstellung der Diplomarbeit tatkräftig, sowohl bei der Themenwahl als auch bei der Durchführung.

Durch die Präsentation wurden die Ergebnisse von insgesamt 18 Diplomarbeiten, die in Kooperation mit landwirtschaftlichen Betrieben oder Instituten aus dem Bereich der Landwirtschaft und Ernährung erarbeitet worden waren, in Form von Vorträgen und Postern dem Publikum vorgestellt.

Bericht von Mag.a Andrea Hackl

Veröffentlicht am 25.04.2019